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Elegant durch den Alltag: Louis Vuitton's Klassiker der Neverfull Reihe. ​​/ Photo by The Social Smith von Pexels

Wer sich eine Designer Tasche kaufen möchte, ist schnell überwältigt von dem Angebot und der Fülle an Kreationen. Schon die Entscheidung, welches Format die potentielle Neuerwerbung haben soll, kann sich hinziehen und Suchende vor Herausforderungen stellen. Beispielsweise wird meine Traumtasche über der Schulter getragen. Macht sie dies nun zu einer Schultertasche? Oder sollte ich lieber in der Kategorie der Shopping Bags suchen? Aufgrund dieses Wildwuchses an Begrifflichkeiten, haben wir hier eine kurze Übersicht über unsere Taschentypen bei Secondhandbags zusammengestellt, damit Sie auf der spannenden Reise durch die Welt der Taschen nicht den Überblick verlieren:  

1. HANDTASCHEN:

Die Handtasche ist wohl der geläufigste Taschentyp und stellt auch die am häufigsten verwendete Bezeichnung für Taschen im Allgemeinen dar. Klassische Handtaschen besitzen einen oder zwei Henkel und werden damit entweder in der Hand oder im Arm geführt. Viele Modelle besitzen einen abnehmbaren Schulterriemen, mit dessen Hilfe sich die Taschen auch über der Schulter tragen lassen, Louis Vuitton’s beliebte Pochette Métis stellt ein schönes Beispiel hierfür dar. Eines der Modelle mit der grössten Strahlkraft in der Welt der klassischen Handtaschen ist wohl die Lady Dior von Christian Dior. Der Tasche wird nachgesagt, das absolute Lieblingsmodell der ehemaligen Prinzessin Diana von Wales gewesen zu sein. Einige Handtaschen kommen mit einem optionalen Schulterriemen. Ein schönes Beispiel hierfür stellen Louis Vuitton’s Klassiker der Speedy Kollektion dar, die als Bandoulière Edition mit einem ebensolchen, abnehmbaren Riemen kommen und zur Unterkategorie der Boston Bags gehören. Business Bags und kleinere Duffle Bags werden ebenso in der Hand geführt und werden zu den Handtaschen gezählt. Auch hier besitzen einige Modelle Schulterriemen für ein angenehmes Tragen. Reisetaschen und Weekender wie Louis Vuitton’s Keepall Modelle werden ebenso in der Hand geführt, besitzen aber eine eigene Kategorie. Einige Taschen werden weitläufig als Tote Bags bezeichnet und verfügen in diesem Falle auch meistens über eine offene Oberseite, besitzen aber flache, kurze Henkel und werden in der Hand geführt. Wir sind davon überzeugt, dass sich solche Taschen der Kategorie der Handtaschen zuordnen lassen. Einmal, um die Frage nach der Trageform einer Tasche fachgerecht beantworten zu können, zum anderen aus dem Grund, dass ein klassischer Shopping Bag die Möglichkeit bieten muss, ohne eine zusätzlichen Riemen an der Schulter geführt werden zu können. Weitere bekannte Handtaschentypen stellen Doctor Bags und auch Vanity Cases dar. Chanel’s kleine Begleiter für die Aufbewahrung von Körperpflegeprodukten machen beispielsweise zweckentfremdet auch im Alltag eine sehr gute Figur. 

2. SCHULTERTASCHEN:

Eine Schultertasche bietet ausschliesslich die Möglichkeit über der Schulter getragen werden zu können, nahe an oder auch locker über dieser. Der Taschentyp Schultertasche kommt in unterschiedlichen Grössen und Formen und verfügt meistens über fest schliessende Verschlüsse, wie beispielsweise Klappen mit Schnallenverschlüssen oder Reissverschlüsse an der oberen Öffnung. Zu den beliebtesten Modellen gehören sicherlich die Bucket Bags aus Louis Vuitton’s Noé Reihe, die über einen Kordanzug geschlossen werden. Ein weiteres schönes Beispiel für Schultertaschen sind die äusserst gefragten, oftmals auch Flap Bags genannten Chanel Classics, die über ihre Kettenriemen mit Lederbändern locker über der Schulter getragen werden. Viele Modelle aus Prada’s Tessuto Kollektion und beispielsweise Taschen wie Gucci’s legendäre Jackie besitzen hingegen einen kurzen Schulterriemen, lassen sich aber ebenso der Kategorie der Schultertaschen zuordnen. Solche Taschen werden auch Hobo Bags gennant und fallen mit ihrer halbrunden Form auf. Flache Baguettes, wie Gucci’s Taschen aus der Princy Kollektion besitzen meist lange Henkel und werden mit diesen ebenso nahe der Schulter geführt. Auch der glamouröse Dior Saddle Bag in seiner ursprünglichen Version wird recht eng an der Schulter getragen. Yves Saint Laurent bietet mit seinen Schultertaschen aus den Kate und LouLou Kollektionen weitere schöne Varianten mit Stil an. Letztgenannte Taschen besitzen einen doppelten Kettenriemen, der das recht nahe Tragen der Tasche an der Schulter erlaubt. In einfach geführter Form erlaubt dieser Kettenriemen auch einen lockeren Transport über der Schulter. Einige Schultertaschen verfügen neben beispielsweise langen Henkeln noch über einen längeren, abnehmbaren Schulterriemen.

3. SHOPPING BAGS:

Auch ein Shopping Bag wird klassisch über der Schulter getragen, die Taschen bringen aber ein paar Eigenheiten bezüglich ihres Verschlusses und ihrer Grösse mit. Die Taschen besitzen in der Regel zwei recht lange, flache Riemen aus Leder oder Canvas, die das lockere Tragen der Tasche über der Schulter erlauben. Die Taschen bieten dank ihres Volumens den Vorteil, sich auf Wegen nicht einschränken lassen zu müssen und sind ein stilvoller Helfer bei täglichen Erledigungen. Shopping Bags besitzen gerne eine offene Oberseite, die einen schnellen Zugriff auf den geräumigen Innenraum ermöglicht. Manche Taschen werden auch über einen Magnet- oder Hakenverschluss geschlossen. Oftmals wird auch die Bezeichnung Tote Bag für derartige Taschenmodelle verwendet. 


Allerdings gibt es auch durchaus Shopping Bags, die alle sonstigen Anforderungen an den Taschentyp Shopping Bag erfüllen, aber mit der Hilfe von Henkeln in der Hand geführt werden. Diese Taschen Taschen werden bei Secondhandbags ebenso in unter dem Taschentyp Shopping Bag geführt, da die Taschen dafür ausgelegt sind, bei Einkäufen Platz zu bieten und praktisch zu sein. Ein schönes Beispiel hierfür stellen Gucci’s Bamboo Shopper dar. Sie verfügen teilweise über einen abnehmbaren Schulterriemen. 


Der Shopping Bag mit der grössten Strahlkraft dürfte wohl Louis Vuitton’s Neverfull Tasche in ihren unterschiedlichen Grössen sein. Die Taschen sind absolute Klassiker, die in ihren unterschiedlichen Monogram & Damier Varianten und Special Editions zu den Verkaufsschlagern des Hauses zählen. Auch Chanel’s beliebte GST und die kleinere Variante PST erfüllen alle Kriterien eines luxuriösen Shopping Bags. Burberry bietet Tote Bags in unterschiedlichen Varianten an, oft in eine ihrer beliebten House oder Haymarket Check Varianten gehüllt. Manche Shopping Bags, die ohnehin an der Schulter getragen werden, verfügen noch über einen weiteren, abnehmbaren Schulterriemen. Dieser ermöglicht ein lockeres, komfortables Tragen über der Schulter, wie es beispielsweise die schönen Rockstud Tote Bags des italienischen Traditionsunternehmens Valentino belegen. Mini Versionen von Shopping oder Tote Bags werden in der Hand geführt und treten wegen ihrer beschränkten Grösse nicht in der Gewichtsklasse ihrer grösseren Verwandten an.

4. CROSSBODYTASCHEN:

Crossbodytaschen werden dank ihres langen Schulterriemens am besten quer über den Körper getragen. Per Definition misst dieser mindestens 50cm in seiner Länge um einen hohen Tragekomfort gewährleisten zu können. Die meist kleinen Taschen eignen sich hervorragend für nächtliche Streifzüge und bieten auch auf Tagesevents sowohl einen stilvollen Auftritt als auch den Platz für alles Notwendige. Besonders beliebt sind die kleinen Taschen aus Gucci’s Marmont Reihe. Prada’s Taschen aus der Cahier Kollektion sind kleine Kunstwerke und werden über ihre Kettenriemen ebenso bevorzugt crossbody getragen. Auch Messenger Bags werden vorzugsweise crossbody getragen und laufen so ebenfalls unter der Kategorie Crossbodytaschen. Wir werden häufig mit der Frage konzentriert, ob denn nun Chanel Classic’s auch crossbody getragen werden können. Hier kommt es stark auf die Grösse an. Mit einer Kettenlänge von zumeist 42 cm liegt sie bei Crossbody deutlich höher. Es ist möglich, ist jedoch eindeutig Geschmacksache. Wie so oft gefällt dies einigen und genauso viele können nichts damit anfangen.

5. CLUTCHES:

Eine Clutch wird klassisch in der Hand getragen und bietet Platz für das Allernötigste. Die kleinen Taschen bieten den Vorteil, sich nur auf das Nötigste begrenzen zu können. Yves Saint Laurent’s Clutches der Linien ChycBelle De Jour und Cassandre gehören zu den schönsten ihrer Art und gelten schon heute als Klassiker. Aber auch andere Häuser haben im Laufe der Zeit schöne Modelle präsentiert. Einen aussergewöhnlichen Weg haben die Designer von Bottega Veneta mit ihrer The Pouch eingeschlagen, die an der oberen Öffnung mit Hilfe eines Kordanzuges gesichert wird.

6. REISETASCHEN:

Reisetaschen können ebenso in einer stilvollen Variante getragen werden. Zu den wohl beliebtesten Modellen auf diesem Gebiet gehören Louis Vuitton’s Keepall Taschen. Die Taschen wurden bis heute in einer Vielzahl von Variationen auf den Markt gebracht. Ob aus klassischem Monogram Canvas oder aus farbfrohem Epi Leder gefertigt, die Taschen schaffen es stets einen ikonischen Louis Vuitton Look zu generieren. Die Taschen bieten sich hervorragend für einen kleinen Ausflug an. Aber auch andere Häuser besitzen Taschenvarianten in einem grösseren, reisetauglichen Format. Celine’s Reisetaschen tragen oftmals das beliebte Macadam Muster und stellen eine weitere, schöne Option dar.

7. RUCKSÄCKE:

Für alle, deren täglicher Bedarf etwas grösser ist und die Bewegungsfreiheit schätzen, bieten die grossen Häuser auch Alternativen in der Form von edlen Rucksäcken. Ob Louis Vuitton’s Montsouris Rucksäcke aus braunem Monogram Canvas oder aus Gucci’s Bamboo Kollektion mit ihren Henkeln aus echtem Bambus; wer einen stilvollen Aufbewahrungsort für seine alltäglichen Wege sucht, sollte bei den bekannten Marken fündig werden. Die Rucksäcke aus Prada’s Tessuto Kollektion sind prädestiniert dafür, ihren Trägerinnen einen stilvollen und zugleich sportlichen Auftritt zu verleihen. Der Vorteil dieser Modelle liegt auf der Hand: Neben dem besonderen Erscheinungsbild bieten die Taschen die Möglichkeit, entspannt über dem Rücken getragen werden zu können. Rucksäcke stellen eine hervorragende Option für alle dar, die es bevorzugen tägliche Lasten auf zwei Schultern zu verteilen, anstatt dem Leben den Rücken zuzuwenden.

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